Die Elemente

 

Die Elemente

Warum mit den Elementen arbeiten?

Die Elemente waren schon immer ein Teil des uralten oder auch geheimen Wissens der Menschheit.
Unterschiedliche Traditionen assoziieren mit ihnen verschiedene Dinge.
In der Magie wird mit den Kräften und den Energien der einzelnen Elemente gearbeitet. (siehe dazu: Magie)
Dies ist sehr wichtig, damit wir nicht unserere eigene Lebenskraft dabei einsetzen.
Es gibt jedoch leider oft Menschen die magische Arbeiten verrichten und auf ihren eigenen Energiehaushalt zurückgreifen und ihn dadurch ausschöpfen und schwächen.
Das Resultat nach dieser Arbeit ist, das sich diese Menschen total erschöpft und ausgelaugt fühlen. Schüttelfrost, Kältegefühl, Schwäche, Kopfschmerzen und oft sogar Desorientierung sind die Folge.
Dies ist nicht nur ineffektiv, denn wie soll bei einem Ritual die Konzentration bewahrt werden ohne genügend Energie, sondern auf Dauer auch sehr gefährlich, da man sich dabei der Gefahr aussetzt, ausgebrannt zu werden.

Die Erde ist unser Planet, und unser aller Anfang und Ende.
Es ist die Form der Energie, die uns alle umgibt und durch uns hindurchfliesst.
Das Element Erde repräsentiert auch den Boden der Tatsachen, dem man mit geistigen Höhenflügen der Luft oft zu entfliehen versucht,
und der es einem doch ermöglichen würde, mehr zu erreichen, wenn man sich wieder auf die wesentlichen Bestandteile des Lebens reduzieren könnte.

 

Korrespondenztafel: Erde

 

Himmelsrichtung

Norden

Astrologische Zeichen

Stier, Jungfrau, Steinbock

Planeten

Saturn

Tageszeit

Mitternacht

Jahreszeit

Winter

Farben

Schwarz, Braun, Grün, Weiß

Prinzipien

der Körper, Wachstum, Natur, Unterhalt, materieller Gewinn, Geld, Kreativität, Geburt, Tod, Stille, Klüfte, Höhlen, Haine,Felder, Felsen, Monolithen, Berge, Kristalle, Edelsteine, Metalle.

Werkzeuge

Pentagramm, Salz, Ebenbilder, Steine, Edelsteine, Bäume, Edelstein Magie

Tarotkarte

Münzen

Gefühle

Stabilität, Melancholie

Geister

Gnome, Zwerge und Trolle die das innere der Erde bewohnen und das Bewußtsein von Edelsteinen, Mineralien und der Erde selbst sind, unter der Herrschaft des Königs Ghob.

Engel

Gabriel

Wind

Boreas, Ophion

Sinn

Fühlen

Edelstein

Bergkristall, Salz

Räucherwerk

Storax

Pflanzen

Beinwell, Efeu,

Baum

Eiche, Weißpappel, Espe

Tiere

Kuh oder Bulle, Bison, Schlangen (Landbewohner), Hirsch.

Göttinnen

Ceres, Demeter, Gaia, Mah, Nephthys, Persephone, Prithivi, Rhea, Rhiannon.

Götter

Adonis, Athos, Arawn, Cernunnos, Dionyseus, Marduk, Pan, Tammuz.

Rituelle Arbeit

Nacht, Mitternacht, Winter, Reichtümer, Schätze, Berührung, Empathie, Firmen, Geschäfte, Wohlstand, Berufstätigkeit,Stabilität, Erfolg, Fruchtbarkeit, Geld

 

 

Feuer ist die Reinigung und die Neuschöpfung, so wie Phönix aus der Asche neu erschaffen wird.
Es ist eine sehr mächtige, schnelle und kreative Kraft, die sich nur sehr schwer binden lässt – im Gegensatz zur schöpferischen Natur der Erde, die langsam und natürlich wachsen lässt.
Ein Grundelement dieser Kraft ist jedoch die Schöpfung durch Zerstörung des alten.

 

Korrespondenztafel: Feuer

 

Himmelsrichtung

Süden

Astrologische Zeichen

Widder, Löwe, Schütze

Planeten

Sonne, Mars

Tageszeit

Mittag

Jahreszeit

Sommer

Farben

Rot, Gold, Purpur, Orange, Weiß (wie das Mittagslicht der Sonne).

Prinzipien

Energie, Geist, Hitze, Flammen, Blut, Leben, Wille, heilen und zerstören, Reinigung, Lagerfeuer, Herdfeuer, Freudenfeuer, Kaminfeuer, Kerzenflammen, Sonne, Wüsten, Vulkane, Eruptionen, Explosionen, sexuelle Leidenschaft, Mut, Impulsivität .

Werkzeuge

Dolch/Athame, Lampe oder Kerzen, verbrennen von Kräutern oder auf Papier geschriebene Bitten (einige Traditionen verbinden den Stab mit Feuer, die meisten keltischen Traditionen verbinden ihn jedoch mit Luft).

Tarotkarte

Stäbe

Gefühle

Leidenschaft, Zorn, Sexualität

Geister

Salamanders, Feuerdrachen, das Bewußtsein der Flammen.

Engel

Ariel

Wind

Notus

Sinn

Sehen

Edelstein

Feueropal

Räucherwerk

Weihrauch, Olibanum

Pflanzen

Knoblauch, Hibiskus, Senf, Brennesseln, Zwiebeln, rote Paprika, Klatschmohn.

Baum

Blühenden Mandelbaum, Heidekraut

Tiere

Feuerspuckende Drachen, Löwen, Pferde (wenn ihre Hufe Funken sprühen).

Göttinnen

Brigid, Hestia, Pele, Vesta.

Götter

Agni, Hephaestus, Horus, Vulcan.

Rituelle Arbeit

Sommer, Mittag, Freiheit, Veränderung, Sehen, Wahrnehmungen, Visionen, Illumination, Lernen, Liebe, Wille,Leidenschaft, Sexualität, Energie, Autorität, Heilung, Zerstörung, Reinigung

 

 

Das Wasser ist das Element, das sich immer den äußeren Formen z. B. eines Gefässes anpasst, genauso wie sich Menschen mit den Element Wasser in starker Bestzung, sich in andere hineinversetzen können, sich dem Gegenüber anpassen.
Sowohl das Wasser in seiner lebenswichtigen Funktion als Trinkwasser, wie auch die Menschen, die sich noch Gedanken über die Gefühle anderer machen, werden in der heutigen Zeit immer knapper.
Und wie es die Eigenart der Menschen ist, wird knappes immer wertvoll.
So werden Kriege um Wasser geführt, und diejenigen, die ihre Fähigkeiten zum Wohle der Menschen einsetzen könnten, werden Psychiater oder Wunder-Prediger für Alternativreligionen und verdienen mit beidem sehr viel Geld.

 

Korrespondenztafel: Wasser

 

Himmelsrichtung

Westen

Astrologische Zeichen

Fische, Krebs, Skorpion

Planeten

Mond, Venus

Tageszeit

abendliches Zwielicht, Schwellenzeit

Jahreszeit

Herbst

Farben

Blau, Blaugrün, Grün, Grau, Indigo, Schwarz.

Prinzipien

Gefühle, Träume, Liebe, Mut, Wagemut, Sorgen, das Meer, die Gezeiten, Seen, Tümpel, Ströme, und Flüsse, Brunnen und Quellen, Intuition, das Unbewußte, die Gebärmutter, Generation, Fruchtbarkeit.

Werkzeuge

Kelch, Kessel, Spiegel, das Meer.

Tarotkarte

Kelch

Gefühle

Liebe, Furcht

Geister

Undinen, Nymphen, Seejungfrauen und Meermänner die im Meer leben, Seen, Flüsse, und Quellen, Feen der Seen, Teiche und Flüsse, Nixe und Nöck.

Engel

Raphael

Wind

Zephyr

Sinn

Tastsinn

Edelstein

Aquamarien

Räucherwerk

Myrrhe

Pflanzen

Farn, Lotus, Moos, Algen, Wasserlilien und alle Wasserpflanzen.

Baum

Weide

Tiere

Drachen (schlangenartige), Delphine und Tümmler, Fische, Seehunde, Wasserschlangen, alle im Wasser lebenden Wesen und Seevögel.

Göttinnen

Aphrodite, Isis, Mariamne, Mari, Tiamat.

Götter

Dylan, Ea, Llyr, Manannan, Osiris, Neptun, Poseidon.

Rituelle Arbeit

Herbst, Sonnenuntergang, Pflanzen, Heilung, Gefühle, Geschmack, Geruch, Absorption, Verbindung mit dem Spirituellen,Reinigung, das Unterbewußtsein, Liebe, Gefühle, Vergnügen, Freundschaften, Heirat, Fruchtbarkeit, Glück, Schlaf, Träume, das Psychische

 

 

Luft umgibt uns alle, und ist auch im übertragenen Sinne lebenswichtig. Denn die Luft ist die Kreativität und die intellektuelle Ebene,
aus der eine anregende Kommunikation entstehen kann, die über Small Talk und Klatsch hinausgeht.
Man kann sie nicht einsperren oder beschränken – und falls nicht dauernd etwas neues geschieht, wird es zu langweilig und sie zieht weiter.
Dadurch ist es schwer, kontinuierlich bei etwas zu bleiben oder auch sich zufrieden mit dem Erreichten auszuruhen.

 

Korrespondenztafel: Luft

 

Himmelsrichtung

Osten

Astrologische Zeichen

Wassermann, Zwilling, Waage

Planeten

Merkur, Jupiter (der Planet des Lernens uns Philosophierens)

Tageszeit

Morgendämmerung

Jahreszeit

Frühling

Farben

weiß, leuchtendes gelb, karminrot, weißblau.

Prinzipien

der Geist, alles geistige, intuitives und psychisches Arbeiten, Wissen, abstraktes Lernen, Theorie, Hügel über die der Wind weht,Ebenen, windige Strände, hohe Berggipfel, hohe Türme, Wind und Atem.

Werkzeuge

Stab, Räucherwerk, kreative Visualisierung (einige Traditionen verbinden Athame und Schwert mit Luft, die meisten keltischen Traditionen verbinden diese beiden jedoch mit Feuer).

Tarotkarte

Schwerter

Gefühle

Freude, Sorge

Geister

Sylphen, Zephyre und Feen, welche die Welt der Bäume, Winde, Lüfte, Berge bewohnen.

Engel

Michael

Wind

Eurus

Sinn

Geruchssinn

Edelstein

Topas

Räucherwerk

Galbanum

Pflanzen

Weihrauch, Myrrhe, Stiefmütterchen, Schlüsselblume, Verbene, Veilchen, Schafgarbe.

Baum

Espe

Tiere

Vögel, insbesondere Adler und Falken

Göttinnen

Aradia, Arianrhod, Cardea, Nuit, Urania.

Götter

Enlil, Khephera, Merkur, Shu, Thoth.

Rituelle Arbeit

Morgendämmerung, Sonnenaufgang, Frühling, Wissen, Inspiration, Gehör, Harmonie, Kräuterkunde, Pflanzenzucht,Intellekt, Gedanken, Ideen, Reisen, Freiheit, Offenbaren der Wahrheit, verlorene Gegenstände wiederfinden, Bewegung, psychischeFähigkeiten

 

Eines der fünf Elemente bzw. Tattwas in der hinduistischen Philosophie.
Es hat von allen Elementen den feinsten Zustand oder feinstofflichsten Charakter, so dass man es in der weltlichen Esoterik auch als Geist oder wie Levi als Astrallicht bezeichnet.

Man ordnet ihm auch die Licht- und Tonschwingungen zu.
Es ist das Akasha- Prinzip.

Bei der Beschreibung der Elemente sei erwähnt, daß diese aus dem Ätherprinzip entstanden sind.
Infolgedessen ist das Ätherprinzip das Höchste, Mächtigste, Unvorstellbare, das Ursein, der Urgrund aller Dinge und alles Erschaffenen.
Es ist die Ursachensphäre.
Darum ist Akasha auch raum- und zeitlos.
Es ist das Nichterschaffene, das Unbegreifliche, Undefinierbare.


Korrespondenztafel: Geist / Äther


Die Religionen bezeichnen es mit Gott.

Es ist der Ursprung und die Urkraft.
Es ist Alles in Allem.

 

Himmelsrichtung

Mitte und außen, oben und unten.

Zeit

zeitübergreifend, alle Zeit ist gleich.

Jahreszeit

das sich drehende Jahresrad.

Farben

Farblos, Weiß, Schwarz.

Prinzipien

Transzendenz, Transformation, Veränderung, überall und nirgends, innen und außen, die Leere, Innewohnen.

Werkzeuge

Kessel

Sinn

Hören

Pflanzen

Mistel

Baum

der blühende Mandelbaum

Tiere

Sphinx

Göttinnen

Isis, der geheime Name der Göttin, Shekinah.

Götter

Akasha, IAO, JHVH