Meditation

 

 

„Wer die Morgenröte sehen will,
der muss durch die Dunkelheit gehen!“

 

Was ist Meditation?

 

Meditation ist nichts Besonderes, keine sehr exotische oder fremdartige Sache.
Meditation ist keine Ideologie, kein Glaube, keine Weltanschauung.
Um zu meditieren, brauchst du nicht einem Verein oder einer Kirche beizutreten, du musst nichts unterschreiben und dich zu nichts verpflichten.

Vergiss alle Fragen zu Christentum, Buddhismus oder anderen Religionen und „Weltanschauungen“.

Nun, also was ist es denn dann?
Meditationen sind uralte überlieferte Techniken der Bewusstseins- und Selbstfindung.
Bei einer tiefen Meditation kommt es zu einem Gefühl der Zeitlosigkeit und das Bewusstsein löst sich vom
konstanten Gedankenfluss.

Meditation bedeutet, sich selbst und das eigene Bewusstsein zu erfahren, es zu leiten und zu einer
erweiterten Perspektive zu gelangen.

Es ist jener einfache Zustand des lebendigen Seins, in dem die gewohnheitsmäßige Illusions- und
Interpretationstätigkeit deines Verstandes unterbrochen ist.

 

Die Meditation

 

Die Meditation selber besteht darin, dass wir uns hinsetzen und auf die energetische Wahrnehmung einlassen.
Wir werden dann feststellen, dass wir immer wieder in Gedanken fallen und das Meditationsobjekt verloren haben.
Der Punkt, an dem wir zu denken beginnen ist unbewusst, etwa wie das Einschlafen.
Wir können nur feststellen, dass wir in Gedanken gefallen sind.
An dieser Stelle nehmen wir einfach die Wahrnehmung wieder auf.
Wir brauchen uns nicht zu ärgern, mit uns innerlich ins Gericht zu gehen oder ähnliches.
Wir nehmen einfach nur die Wahrnehmung wieder an dem Punkt auf, an dem wir uns gerade befinden.
Nur durch diesen bewussten Wechsel lernt unser Bewusstsein, mit dieser Wahrnehmungsfunktion umzugehen.
Was wir darüber denken, ist völlig nebensächlich, je mehr wir darüber nachdenken, desto schwieriger wird es,
die Wahrnehmung stabil zu halten.

Die Meditationsübung besteht darin, sich immer wieder auf die energetische Wahrnehmung einzulassen.

Je öfter wir dies tun, desto leichter wird es uns fallen, den inneren Monolog links liegen zu lassen.
Wir nehmen einfach wahr und gehen auf das innere Geschwätz nicht weiter ein.
Natürlich ist dies um so schwieriger, je mehr wir unter Stress stehen, Erwartungen hegen,
Erfolgsdruck produzieren.

Das erste Ergebnis dieser Meditation liegt in der Erkenntnis, dass wir es nicht nötig haben, ständig
einen inneren Monolog zu führen.
Wir halten unsere Sicht von der Welt, unser eigenes Weltbild dadurch aufrecht, indem wir es ständig erdenken.
Wir greifen Phänomene auf, die uns begegnen und haben sofort eine Meinung davon:

das ist gut, das ist schlecht;
der da ist blöd, die da ist schön,
das war zu teuer,
das will ich auch haben,
das mache ich morgen, das ist schiefgegangen… es sind endlose Ketten von Gedanken.

Mit der Lebendigen Meditation wird dieser automatische Fluss unterbrochen.
Wir beginnen, die Welt als das wahrzunehmen, was sie einfach ist.

Viele Meditationssysteme arbeiten mit hergestellten geistigen Projektionen, mit Mantras,
mit Visualisierungen, mit Rezitationen und Ritualen.

Nachteil dieser Praktiken ist die Tatsache, dass wir dadurch, dass wir etwas geistig produzieren
(eine Vorstellung) nicht mehr für die Wahrnehmung des Eigentlichen offen sind, denn unser Geist kann
entweder nur wahrnehmen oder nur aktiv sein, d.h. Gedanken produzieren.
Indem wir uns auf das energetische Wahrnehmen einlassen, haben wir ein sehr stabiles Meditationsobjekt,
das jedoch sofort verschwindet, sobald wir in unserer Aufmerksamkeit nachlassen.
Es ist die perfekte Erfolgskontrolle.

 

Was geschieht beim Meditieren?

 

Meditation ist der dritte von den folgenden drei Bewusstseins-Zuständen:

° dem des Kindes, das alles noch so wahrnimmt, wie es ist

° dem des Erwachsenen, der mit einem verrücktgewordenen Verstand belastet ist, der ihm eine künstliche
Scheinwelt vorgaukelt, aus der er keinen Ausweg zurück in die Realität mehr zu finden imstande ist

° dem Erwachen aus der Scheinwelt des Verstandes, das sowohl die Möglichkeit einschließt, sich der Welt mit
der Unschuld des Kindes zu nähern, als auch den Verstand als Werkzeug zu gebrauchen, jedoch ohne
Erzwungenehrmaßen zu dessen Opfer zu werden.

Wie meditiert man praktisch?
Alles, was du im dritten Zustand tust, ist Meditation.

Aber um vom zweiten in den dritten Zustand zu gelangen, ist es dienlich und hilfreich, eine praktische
Übung auszuführen, die einen Geschmack des dritten Zustandes auslöst.

 

Die verschiedenen Meditationstechniken

 

Es gibt eine Vielzahl an Meditationstechniken.
Angefangen von der Transzentalen Meditation (TM), bis hin zur Zen- Meditation.
In diesem Artikel möchte aber ich auf die „Lebendige Meditation“ als Technik verweisen, nämlich die
Wahrnehmung orgon- energetischer Naturfunktionen als Grundlage zur spirituellen Erfahrung.

 

Die Energiewahrnehmung

 

Energie-Wahrnehmung ist kein mystisch-esoterischer Schnickschnack.
Unsere Sinne können neben ihrer Fähigkeit, physikalische Zustände unserer materiellen Welt wahrzunehmen
(Farben, Formen, Temperatur, Gerüche, Töne etc.) auch energetische Naturfunktionen wahrnehmen,
die jenseits der materiell-physischen Existenz liegen.

Wir haben lediglich verlernt oder nie gelernt, mit diesen Energiewahrnehmungen umzugehen und daher
werden sie von unserem Gehirn als überflüssig interpretiert uns ausgefiltert.

Unsere Nerven reagieren nur auf Wahrnehmungsänderungen, d.h. ein Reiz, der ständig vorhanden ist, wird nicht mehr wahrgenommen.
Insofern ist das, was wir über unsere Sinne wahrnehmen, immer das Resultat einer Filterung, die unser
Bewusstsein unbemerkt durchführt.
Vielen wird das Experiment bekannt sein:
Du hast drei Schüsseln mit Wasser, eine mit heißem Wasser (ca. 40 Grad), eine mit warmem Wasser (ca. 24 Grad)
und eine mit kaltem Wasser (ca. 8 Grad).
Stelle nun je einen deiner Füße für einige Minuten in das heiße und in das kalte Wasser.
Dann stelle beide Füße gleichzeitig in das warme Wasser.
Der eine Fuß wird dir „kalt“ signalisieren, der andere „warm“.

Dieses Experiment soll dir nur vor Augen führen, wie selbständig unser Bewusstsein die Sinneswahrnehmung interpretiert.
Es ist ein Automatismus, der völlig ungesteuert abläuft, solange wir nicht eingreifen.

Wir sind ständig von Energie umgeben, ja wir sind reine komprimierte Orgon-Energie.
Und dieses Fluidum, in dem wir uns bewegen, wird normalerweise nicht wahrgenommen, es wird von unserer Wahrnehmung ausgefiltert.

Ich möchte hier drei mögliche Ebenen der Sinneswahrnehmung vorstellen, auf denen wir lernen können, Energie direkt wahrzunehmen: über das Sehen, das Hören und über das Gefühl.

 

Optische Energiewahrnehmung

 

Wilhelm Reich hat beschrieben, dass wir Kreiselwellen wahrnehmen können, wenn wir ohne Fokus in den Himmel schauen.
Das können fast alle Menschen.
Um es zu lernen, gehen sie wie folgt vor.

Öffne ein Fenster, durch das du einen ungehinderten Blick auf den Himmel (blauer Himmel, Wolken oder auch grauer Himmel) hast.
Setzen dich nun etwa zwei Meter vor das Fenster und stelle dir dort, wo die Fensterscheibe wäre, wenn das Fenster geschlossen wäre, eine Scheibe vor.

Schaue auf diese gedachte Scheibe, d.h. halten den Fokus zunächst auf ca. zwei Meter eingestellt.
Dann wirst du, nach wenigen Sekunden, evtl. erst nach einigen Minuten eine große Anzahl kleinster, sehr beweglicher heller Pünktchen sehen, die durcheinander schwirren.

Wenn du die Kreiselwellen erst einmal identifiziert hast, kannst du Ihre Position verlassen, den Fokus verändern und mit der neugewonnenen Wahrnehmung spielen.

Sie werden feststellen, dass du immer wieder die Wahrnehmung der Kreiselwellen abrupt unterbrichst.
Dann musst du dich erneut darauf konzentrieren, sie zu sehen.
Diese Unterbrechung und das neu darauf einstellen, die Energiewahrnehmung zu bekommen, ist der interessante Part dieser Wahrnehmung, wir werden darauf zurückkommen.

Wenn Sie nun einen Baum oder eine Baumgruppe in der Nähe deines Beobachtungsortes hast, wirst du, solange du die Kreiselwellen siehst, um den Baum herum eine helle Aura sehen und in etwas weiterer Entfernung eine dunkle Aura.
Eventuell kannst du auch über den Bäumen so etwas wie Rauch aufsteigen sehen.
An Tagen mit sehr lebendiger Atmosphäre (tiefblauer Himmel mit prallen, scharf abgegrenzten Kumuluswolken) sehen die Bäume so aus, als ob sie brennen, so viel „Rauch“ steigt aus ihnen auf. Plastik schirmt übrigens die Kreiselwellen ab, du kannst sie nur durch Glas oder mit dem freien Auge wahrnehmen.

 

Das innere Rauschen

 

Die akustische Energiewahrnehmung äußert sich durch ein ständig hörbares hohes Rauschen im Kopf.
Setze dich ruhig hin und höre – im Sinne des Wortes – in dich hinein.
Dazu brauchst du zunächst absolute Ruhe.
Vielleicht benötigst du einige Sekunden, vielleicht einige Minuten, vielleicht schaffst du es auch nicht, dieses
hohe innere Rauschen zu hören.

Wie bei den Kreiselwellen wirst du feststellen, dass die Wahrnehmung des inneren Rauschens immer wieder zusammenbricht, wenn du „in Gedanken fällst“.

Du wirst immer wieder Anläufe machen müssen, dich zu erinnern, dass du das Rauschen hören willst und nicht dem inneren Monolog folgen möchtest.
Wenn du das Rauschen jedoch erst einmal gehört hast, ist es sehr einfach, diese Wahrnehmung immer wieder schnell aufzubauen.

Nach einigen Sitzungen von ca. 10 Minuten werden du feststellen, dass das Rauschen auch dann erhalten bleibt, wenn du zusätzlich andere Geräusche hörst.
Wichtig daran ist nur, dass du diesen anderen Geräuschen keine Bedeutung beimisst, also nicht anfängst, über sie nachzudenken, dich über sie ärgerst oder andere Gefühle entwickelst.

 

Das înnere Strömen

 

Die innere Energieströmung zu fühlen, ist nicht so vielen Menschen möglich, obwohl auch sie immer vorhanden,
und prinzipiell ständig wahrnehmbar ist.
Auch sie ist nur dann wahrnehmbar, wenn man weiß, was wahrzunehmen ist und wenn man die Aufmerksamkeit darauf lenkt.
Ich benutze, um Menschen zu zeigen, wie das innere Strömen funktioniert, einen „Trick“.
Ich lasse Musik spielen, von der viele Menschen eine „Gänsehaut“ bekommen.
Diese Funktion der starken Erregung, bei der sich die Körperenergie auf der Haut bemerkbar macht, ist immer mit
einem ebenso starkem Strömungsgefühl verbunden.

Es ist ein durch starke Stimuli künstlich ausgelöstes Strömen.
Wenn man dieses Körpergefühl in sich entdecken will, kann man über dieses künstliche Strömen identifizieren, um
welche Gefühlswahrnehmung es überhaupt geht.

Um das plasmatische Strömen wahrnehmen zu können, ist es nötig, sich sehr wohl zu fühlen, d.h. man sollte diesen
Versuch nur dann beginnen, wenn man keinerlei Stress, keine Sorgen keine Ängste mit sich herumträgt.

Du musst also selber einschätzen, wann du in der Verfassung bist.

Nimm dann die Musik, von der du weißt, dass du mit einer Gänsehaut reagierst.
Es kommt nur darauf an, dass du erfährst, dass ein solches Gefühl willentlich ausgelöst werden kann.

Das Strömen selber ist ein leichtes, kühles Rieseln durch den gesamten Organismus, das jedoch immer zuerst an
einigen bestimmten Körperstellen beginnt, z.B. den Rücken hinunter, im Nacken, in den Armen.

Ist es erst einmal identifiziert, lässt es sich durch Gedanken lenken, auch in Körperregionen hinein,
in denen man das Strömen nicht fühlen kann.

 

Wahrnehmung und Willen

 

All diesen energetischen Wahrnehmungen ist gemeinsam, daß sie nur dann wahrzunehmen sind, wenn man es
ausdrücklich will, es gehört immer eine innere Entscheidung dazu.
Nur selten „überfallen“ uns diese Wahrnehmungen.
Das heißt, um energetisch wahrzunehmen benötigen wir:

1) das Wissen, was wir wahrnehmen können und
2) die bewusste Entscheidung, energetisch wahrnehmen zu wollen.

Die Wahrnehmung selber ist – wie jede andere nervliche Wahrnehmung – subjektiv.
Objektiv ist die Tatsache, dass (fast) jeder Mensch in der Lage ist, diese Wahrnehmungsfunktion auszuüben.

 

Wie meditiert man?

 

Wer eine innere Beziehung zu den Phänomenen dieser Welt eingehen will muss den Einfluss seiner Sinne und dessen
intellektueller Interpretation überwinden, auch wenn es seinen Bedürfnissen widerstrebt.

Das heißt: Sitzen und Schweigen.
Den ständig nachdrängenden Gedanken zur Ruhe bringen.
Die Gedankenübungen schaffen Distanz zur Ebene der Wahrnehmungen, sie vermindern das Anhaften an das
vergängliche Reich der Sinne, der Geist soll schweigen.
Irgendwann drängt sich die Frage auf:

 

Wer ist dieses Ich, das da übt und denkt?

Sitzen.
Schweigen.
Nicht denken.
Auch nicht ans Nichtdenken denken…

Die Meditation ist der Ausgangspunkt.
Zu Beginn sollte man Sitzen.
Man sollte sich disziplinieren.
Es genügt nicht nur zu sitzen.
Nicht nur der Körper muss sitzen; auch der Verstand muss sitzen.
Der Verstand soll nicht umherwandern.
Solange der Verstand nicht beherrscht wird, gibt es keine Meditation.
Wer täglich eine Stunde versucht seine Gedanken zu überwinden wird, nach buddhistischer Philosophie,
durch die wachsende Klarheit seines Geistes die tiefe seines Bewusstseins neu erleben.

 

Meditationsübung

 

Äußeres Vorbereitung:

Eine ruhige, ungestörte Zeit und Situation, 20 Min. Dauer.
Sich entspannt hinsetzen (nicht auf den Rücken legen). Augen geöffnet, aber auf nichts Bestimmtes fixiert.
Oder Augen geschlossen (je nach individueller Empfehlung)

Ausführung:

Die eigene Aufmerksamkeit im Jetzt halten.
Gedanken, Gefühle, Empfindungen, Körperwahrnehmungen registrieren. Gedankengänge abschneiden, nicht weiterspinnen.

Zum Verständnis:

Gedanken, Gefühle und Empfindungen wie Gäste kommen und dasein lassen, zugleich bei Abdriften
in Assoziationen die Aufmerksamkeit in die Gegenwart zurücklenken wie ein Auto auf die Straßenspur.

Am Beobachteten nichts verändern, keine Bewertung als „gut“, „schlecht“, „richtig“, „falsch“.

Keine Konzentration auf etwas Bestimmtes, keine verbissene Anstrengung;
behalte eine gelassene, lockere Grundeinstellung, bei der du die Entspannung sich nach und nach vertiefen lässt.

Mache die Übung nicht komplizierter, als sie ist.

Vergiß „Lotos“-Sitzarten und alle bisherigen starr-traditionellen Vorgaben.

Manipuliere nicht deine Stimmung, etwa auf der Suche nach exstatischen Zuständen oder besonderen Eingebungen.

 

Grundsätzlich findet hier folgendes statt:

 

Ein Umschalten deiner Aufmerksamkeit aus einem kontinuierlich nach außen gerichteten
Modus zu einem das Innere einbeziehenden Modus.
Die gewohnheitsmäßig nach außen gestülpte Wirklichkeitssicht wird wieder zurückgestülpt.
Wir sehen nicht nur die Umwelt und andere Menschen um uns herum, sondern (auch) uns selbst.
Dazu gehört auch das Betrachten der eigenen inneren Vorgänge.
Was im Innern versperrt und weggeschlossen ist, kann wieder atmen und an die Oberfläche kommen.
Damit wird der neurotische Druck gelöst, der dadurch entsteht, daß mißliebige Aspekte unserer selbst verdrängt und verleugnet worden sind.

Wichtig ist, das Machen einzustellen und wieder mehr zuzulassen.
Wichtig ist, dem Verstand gegenüber eine betrachtende Haltung einzunehmen, statt sich mit ihm zu identifizieren.

Die Meditationsübung besteht darin, sich immer wieder auf die energetische Wahrnehmung einzulassen.

 

…und was passiert danach?

 

Wie geht es weiter?
Meine Ahnung ist die, daß Menschen, die anfangen, mit dieser Mediationstechnik zu arbeiten, ein eigenes
Verständnis von der Natur an sich bekommen.
Manche nennen diesen Zustand „die Natur des Geistes erkennen“, manche nennen es „satori“, manche „Egolosigkeit“.

Tatsache ist, dass du durch die Lebendige Meditation ein Verständnis für Energie und Energiearbeit bekommst.

Deine mediale Veranlagung wird auf jeden Fall geschärft.
Manchen wird mit dieser Meditationstechnik möglich die Aura zu sehen, oder auch die Engelwahrnehmung wird
sensibilisiert.

Auf jeden Fall ist sie einen Versuch wert.

Quellennachweis: Lebendige Meditation von Jürgen Fischer